Als ich neulich im Bürgeramt war, wollte ich eigentlich nur eine persönliche Angelegenheit als Bürgerin erledigen. Mir wurde mitgeteilt, dass ich mich über die Website digital anmelden oder eine unbestimmte – voraussichtlich 84 Minuten – Wartezeit in Kauf nehmen müsse, die online Angemeldeten hätten Vorrang, dass würde auf der Website stehen. Ich setzte mich mit der Info, die ich bereits kannte, zu den Uninformierten, den Nicht-Digitalen und den Alten auf einen den Hartschalenstühle und wartete. Später recherchierte ich zu „digitaler Staat“ und „E-Government“ und merkte, dass das Bürgeramt in Münster die „Digitalstrategie Deutschland“ umsetzt und das es jetzt so ist, wie es ist.
Autor: marit (Seite 8 von 15)
Seit einigen Wochen liegt das Paul-Gerhardt-Haus als offene Flanke, halb abgerissen im Zentrum von Münster da. Für Viele ein großes Fragezeichen dahinter.
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Wie ein kalter Schauer: Ich bin seit der Covidzeit vollkommen desillusioniert vom Politikbetrieb.
Ich hätte nicht für möglich gehalten, dass sich in Deutschland Politikerinnen und Politiker, Behördenleiter und Ämter, Schulleiter und Gerichte zusammen mit den Medien innerhalb so kurzer Zeit so stark verbinden in der Ausgrenzung und Diffamierung Andersdenkender.
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